Vor dem Hydrozyklon ISO 18 befindet sich ein Luft-Flüssigkeitstrenngerät (Separation), über das Luft und Flüssigkeit (z. B. abgesogenes Sekret) voneinander getrennt werden (die Separation sorgt dafür, dass keine Flüssigkeit in den Saugmotor direkt eingebracht wird).
Von der Separation wird die Flüssigkeit (Sekret), die z. T. mit Amalgam behaftet ist, über fünf Verteileröffnungen in den oberen Teil des Amalgamascheiders unter hohem Druck eingespült. Das Einspülen über diese fünf Düsen bewirkt das Versetzen der Flüssigkeit in eine nach unten weisende Rotation (Verwirbelung). Diese Verwirbelung findet in dem sich verjüngenden (zylindrisch zulaufenden) Kegel statt.
Sobald die Flüssigkeit das Ende des Amalgamabscheiderkegels erreicht hat, wechselt sich die Drehrichtung der Flüssigkeit. Zu diesem Zeitpunkt des Wechsels ist die Geschwindigkeit gleich "null". Die Amalgampartikel sinken auf den Boden des Amalgamsammelbehälters ab, während die Restflüssigkeit in der Kegelmitte des Amalgamabscheidekegels aufsteigt und in den Abwasserablauf gespült wird. Der Abwasserausgangsdruck liegt bei bis zu 1,5 bar, sodass auch höhergelegene Abflüsse erreicht werden und auf eine kostspielige zusätzliche Wasserhebeanlage verzichtet werden kann.